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Die Zielsetzung ist, auf der Basis der bereits bestehender Software für Routenoptimierung ein selbstständig funktionierendes Modul zu entwickeln, das komplexe logistische Fragen (u.a. CO2-Emission, Kosten und Transportzeiten) auf Foodprint simulieren und analysieren kann. Durch eine Fallstudie soll die Funktionalität nachgewiesen werden, dass das Modul funktionell und marktkonform ist. Es wird ein Simulationsmodul entwickelt und marktkonform gemacht, das für multimodale, komplexe Logistikfragen gebraucht werden kann.
Das System bietet dynamische Transportroutenfunktionen in einem Webinterface auf der Basis der Güter, Bestimmungsorte und Routen von Logistik-Service-Providern, wie Deckungsgebiet, Kosten, Emissionen und Transportzeiten pro verfügbarer Transporttyp. Der Nutzer gibt die Abfahrts- und Ankunftsdaten in Kombination mit dem Ladungstyp ein. Mithilfe diverser Filter- und Sortiermöglichkeiten hat der Nutzer die Möglichkeit, den Routenalgorithmus zu beeinflussen und die optimale Abwägung zwischen Preis, Zeit und C02-Ausstoß vorzunehmen.
428.247 Euro
Budget
6.299
Arbeitstunden
4
Projektpartner
Der eingebrachte Fall, der im Projekt auf die Simulationsmaschine aufgesetzt wird, beinhaltet eine Nachfrage, die auf den Transport von Flüssigkeiten als Massengut gerichtet ist. Diese Logistikketten sind zum Teil äußerst komplex aber auch etabliert und aus dieser Perspektive für eine Fallstudie sehr gut geeignet.
Hier sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, durch multi-modalen Transport die bisherige Herangehensweise zu verbessern. Dadurch kann in vielen Fällen der Preis, sowie der CO2 Ausstoß für den Transport gesenkt werden.
Projektpartner
Diese Möglichkeiten sollen mit Daten aus der Analyse der Simulationen untermauert werden, um das Potential zu bestätigen und zu quantifizieren.
In diesem Projekt wird ein selbstständig funktionierendes Modul entwickelt, das multimodal (diverse Transportsysteme) und multiobjektiv (mehrere Transportgüter) ist. Das Modul wird mit einem funktionellen Nutzer-Interface ausgestattet, um die Nutzung zu erleichtern.
Coordination
The MariGreen project is coordinated by Lead Partner MARIKO GmbH in Leer.
The project is funded via the Ems Dollart Region of the European Union’s INTERREG program.
Directions
